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Filmreview: Der Zukunft zugewandt

“Und der Zukunft zugewandt” dies ist nicht nur ein Satz aus der Nationalhymne der DDR, sondern auch der Name eines Filmes und wie man vom Namen her schon erwarten kann handelt der Film in den 50 Jahren und damit in den Anfangsjahren der DDR.

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“Und der Zukunft zugewandt” dies ist nicht nur ein Satz aus der Nationalhymne der DDR, sondern auch der Name eines Filmes und wie man vom Namen her schon erwarten kann handelt der Film in den 50 Jahren und damit in den Anfangsjahren der DDR.

Da der Film damit geschichtlich Relevant für unsere Gegend ist sind einige Klassen unserer Schule ihn am 05. September ansehen gegangen. Was die meisten bis zu diesem Zeitpunkt aber wahrscheinlich nicht wussten ist das er zum Teil in Eisenhüttenstadt gedreht wurde. Dadurch konnte man viele bekannte Orte sehen wie das städtische Krankenhaus, das Friedrich Wolf Theater oder das Rathaus.

Doch nun erstmal zur Handlung. Er handelt nämlich um eine Deutsche Frau namens Antonina Berger, gespielt von Alexandra Maria Lara und ihre Tochter Lydia, gespielt von Carlotta von Falkenhayn. Die beiden sind zusammen mit Antonias Mann in einem Gulag (einem Sowjetischen Speziallager) eingesperrt. Als ihr Mann dann versuchte sie und seine Tochter zu sehen wird er erschossen was die beiden alleine zurück lies. Durch ein ersuch eines Deutschen Politikers wurden die beiden und noch zwei weitere Frauen zurück in die DDR geholt genauer gesagt wurden sie nach Fürstenberg gebracht. Dort bekamen sie dann eine Wohnung einen Job und Lydia wurde medizinisch versorgt da sie hohes Fieber hat. Doch dafür mussten sie einen Vertrag unterschreiben der ihnen untersagte über ihre Erlebnisse in der UDSSR und vor allem im Gulag zu reden. Wenn sie jemals gefragt werden was sie dort solange gemacht haben sollten sie sagen “Hier und da ein wenig mitgeholfen”. Dies alles führt aber dazu das Antonia und ihre Tochter einen schweren Start in ihr neues Leben in der DDR haben. Doch sie bleiben der Zukunft zugewandt.

Der Film hat eine Spielzeit von 1h48min und jede Minute des Filmes ist Interessant. Der Film wurde von Bernd Böhlich geschrieben und verfilmt mit Hilfe des RBB und der Mitteldeutschen Medienförderung. Und auch wenn der Film von einer eher traurigen Periode in der Deutschen Geschichte handelt ist er an alle zu empfehlen doch besonders für Leute die sich für diese Zeit der Geschichte oder für unsere Gegend interessieren.

KT

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